Das Gesamtprojekt

Im März 2020 haben wir den Schwung aus der Jugendkonferenz aufgenommen und uns mit einer Reihe von engagierten Freiwilligen aus dem CJD zusammengetan. Leider wurden wir aufgrund der Corona-Pandemie ausgebremst und können uns nicht wie geplant live treffen. Stattdessen bringen wir in Video- und Telefonkonferenzen die erste Teilprojekte auf den Weg.

Bis 2022 soll zu Thesen aus dem Jugendmanifest eine praktische Umsetzung entwickelt werden. Wie genau die Umsetzung aussieht, wird von Teilprojekt zu Teilprojekt unterschiedlich sein. Ziel ist es aber, Materialien für interne und externe Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, damit wir alle an „Einer Welt für Alle“ mitwirken.

Drei ausgewählte Teilprojekte:

Kippe und Bildung

Mit unserem Bildungspartner TobaCycle e.V. wollen wir dafür sorgen, dass im CJD keine Zigarettenkippen mehr in der Umwelt landen, sondern bestmöglich entsorgt werden. Dafür müssen ein grundlegendes Bewusstsein geschaffen und die vielen CJD Teilnehmenden sowie Mitarbeitenden für die Thematik sensibilisiert werden.

Bohne und Bildung

In einer zweiten Teilgruppe haben wir überlegt, wie wir ein Verständnis für nachhaltigen und solidarischen Kaffeeanbau erzeugen können. Gemeinsam mit unserem Partner Knauer&Knauer GmbH wird ein Film entstehen, der den Kaffeeanbau in einer Kooperative im peruanischen Hochland zeigt. Der Film soll einen beispielhaften Einblick in unsere globalisierte Lebensmittelerzeugung geben und Wege verdeutlichen, wie auch die Bevölkerung vor Ort fair und nachhaltig vom Kaffeeanbau profitieren kann. Hier ist bereits ein entsprechendes „Drehbuch“ entstanden.

Zukunft und Bildung

Die dritte Teilgruppe hat intensiv die Fahrradtour „Eine Welt für Alle“ vorbereitet. Drei Abiturienten aus dem CJD Rostock absolvieren über zwei Monate eine Fahrradtour durch ganz Deutschland. Auf ihrem Weg besuchten sie als Botschafter der CJD Jugendkonferenz Kindergartenkinder, Jugendliche und Bildungspartner und sammelten Wünsche und Ideen der Kinder an eine Welt von Morgen. Dafür ist ein kindergerechter Fragebogen entstanden, den die Kitakinder im CJD ausgefüllt haben. Das Ziel war es, die Kinder in die Diskussion über ihre Zukunft mit einzubeziehen und Ideen für die weiteren Projektphasen zu erhalten.

Die unterschiedlichen Teilnehmenden werden dabei durch Mitarbeitende des CJD, Ehrenamtliche, Referent*innen und Trainer*innen unterstützt und begleitet.